Lesetheater – Frauen und Literatur

 

Schon jahrhundertelang, ach – seit Jahrtausenden werden Fragen gestellt wie: Können Frauen schreiben? Was ist Literatur für Frauen?
Ist Literatur von Frauen anders als von Schriftstellern?

In fünf Programme stellen sich zwei Künstlerinnen diesen immer wieder bewegenden Fragen mit unterschiedlichem Blickwinkel.

 

Alle Programme eignen sich als Veranstaltungen zum Frauenmärz, für Literaturabende drinnen oder im draußen und als Ihr Beitrag zur politisch-gesellschaftlichen Diskussion.

Denn: Bibliotheken sind Orte für einen offenen Austausch über die Vielfalt an Meinungen, Ideen und Vorstellungen, literarischen Genres und Geschmäcker.

 

LiteraturnobelpreisträgerINNEN

Schreiben ist auch Frauensache! Seit 1901 wird der Nobelpreis für Literatur vergeben. Mit den Preisträgerin 2022 Annie Ernaux und 2024 Han Kang haben seither 17 Schriftstellerinnen diese Auszeichnung erhalten.

Dieser Literaturabend ist den aktuellen Preisträgerinnen der letzten Jahre gewidmet, aber auch Schriftstellerinnen, die es wiederzuentdecken gilt.

Poetisches, Feuilletonistisches und Biografisches von, zu und über ausgezeichnete Nobelpreisträgerinnen, präsentiert, gelesen und gespielt von der Schauspielerin und Regisseurin Marjam Azemoun.
Ein Literaturerlebnis von höchster darstellerischer und inhaltlicher Qualität.

 

Aufgrund der Fülle an Lesetexten, Informationen und biografischen Daten ist dieses Programm in zwei Teilen dargeboten: im ersten Teil die aktuellsten Preisträgerinnen und im 2. Teil wählt Ihr Publikum vier Autorinnen aus und die Künstlerin Marjam Azemoun stellt sie vor.

 

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Alle meine Schwestern

Ein Abend zur Frauenliteratur

Charlotte Link, Simone de Beauvoir, Christa Wolf, Doris Lessing, Eva Strittmatter und Anaïs Nin und viele, viele weitere. Was wäre die Literatur ohne die kämpferischen, aufgeschlossenen, vielseitigen und schreibstarken Frauen des 20. und 21. Jahrhunderts?

Die Schauspielerin Marjam Azemoun lässt Schriftstellerinnen in Textauszügen, Moderation und im szenischen Spiel zu Wort kommen. Ein unterhaltsamer, wie informativ und darstellerisch bewegender Abend mit Texten, Gedichten und Interviews. Ein Abend mit Dialog zwischen Besucher:innen und der Lesekünstlerin über Literatur von Frauen, über Frauen und Frauenleben.

Und zum Schluss hat das Publikum eine Aufgabe: zehn Autorinnen sind zu benennen, die den Zuhörer:innen wichtig sind.

Ein Programm für lesebegeisterte und literaturinteressierte Frauen UND Männer. Großer Beifall nach 90 Minuten inklusive.

 

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Putzfrau Ilona sucht Lust, Liebe, Leidenschaft
Stadtbücherei Espelkamp

Frauen, Weiber, Weiblichkeit

Literatur-Comedy mit Putzfrau Ilona

Ilona hat mal wieder ein Buch in die Finger bekommen: Berühmte Frauen der Weltgeschichte - es waren gar nicht so wenige! Und was sie alles in die Welt gebracht haben, nicht nur Kinder. Unglaubliche Erfindungen waren dabei.

Ilona kennt kein Halten mehr, jetzt will sie mehr wissen. Tief taucht sie in die Geschichte der Frauen ein, findet Schönes, Komisches, Zauberhaftes und Tragisches. Kurz alles was Frauen so ausmacht.

Kaiserinnen, Huren, Heilerinnen, Wissenschaftlerinnen, Heilige - was für eine Vielfalt an Geschichte und Geschichten. Das möchte sie mit anderen Frauen teilen und Männern natürlich auch ... so als kleine Weiterbildung.

Pantomimin, Entertainerin und Komödiantin Constance Debus als Putzfrau Ilona stellt in Ihrem Programm Literatur und berühmte Frauen der Weltgeschichte auf humorvolle, wie informative Weise vor.

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Frauen.Leben.Politik

Das 20. Jahrhundert wird von starken Frauen in der Politik geprägt.

Sie kämpfen für Rechtegleichheit und Freiheit und um ihre politischen und gesellschaftlichen Überzeugungen. Sie definieren politische Ziele. Sie sind Vordenkerinnen und Vorbilder. Sie werden bejubelt, bespitzelt, bekämpft und verfolgt. Sie prägen den politischen Diskurs bis in unsere Zeit.

Frauenrechtlerinnen der ersten Stunde, politische Querdenkerinnen wie Rosa Luxemburg, Widerstandskämpferinnen wie Sophie Scholl, die Frauen der Grundgesetzgebung nach der Stunde Null, Philosophinnen wie Simone de Beauvoir oder Hannah Arendt, extremistische Frauen wie Ulrike Meinhof, Politikerinnen wie Rita Süssmuth, Claudia Roth, Gesine Schwan.

Geschichtliches, Gesellschaftliches, Literarisches und Politisches präsentiert Marjam Azemoun in Lesung, Vortrag und mit szenischen Mitteln.

 

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Endlich! Frauen dürfen wählen!

Frauenrecht im Rückblick und wie geht’s weiter?

Der 12. November 1918 gilt als Geburtsstunde des Frauenwahlrechts. Ein langer Kampf für die Gleichheit der Wahlrechte ging voran. Wer setzte sich ein? Wie entwickelte sich das Frauenwahlrecht in Deutschland und Europa? Wie zeigt sich die Geschlechtergleichheit in Literatur und in der Arbeitswelt, z. B. in Bibliotheken?

Politisch, satirisch, kämpferisch, informativ, literarisch und kabarettistisch vorgetragen, moderiert und rezitiert von der Schauspielerin und Regisseurin Marjam Azemoun.

Ein Programm auch für junge Frauen und für Menschen  bis 99 Jahren. Männerzutritt gewünscht!

 

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Ausstattung, Technik, Ablauf

Dauer eines Programms von 75 bis 120 Minuten, mit Pause
Spielfläche ca. 3 x 3 Meter in der Bibliothek oder im Veranstaltungssaal, auch ohne Bühne möglich, ggf. auf Podest

Mikro und Tontechnik in großen Sälen und ab 80 Zuschauern

Beleuchtung

Tisch, Stuhl, Lesesessel, ggf. Redepult
Checkliste mit Technik und Ausstattung erhalten Sie bei Ihrer Buchung.